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Hurni Gruppe

Die Unternehmen der Hurni Gruppe

Aus der Region für die Region. Das ist die Hurni Gruppe, das Familienunternehmen aus Sutz am Bielersee mit fünf Firmen unter einem Dach.

Aktuell – stets auf dem Laufenden

Spannende Projekte, neue Herausforderungen oder Informatives aus der Branche.

Von Maria Hurnis Idee zur Hurni Gruppe von heute

1895 war es die Firmengründerin Maria Hurni mit ihrer Idee, in Sutz Kies zu fördern und zu verkaufen, heute ist es die moderne Hurni Gruppe mit ihren innovativen Ideen in den Bereichen Baustoffen, Entsorgung und Recycling sowie Aushub und Rückbau. Allen gemeinsam ist der Leitsatz «Us dr Region für d‘Region».

Nachhaltig in der Region für die Region

Mit ihrem vielseitigen Angebot leistet die Hurni Gruppe einen bedeutenden Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen im Seeland. Unser vielseitiges Angebot: Wiederverwertung von Baustoffen, Nutzung von lokalen Kiesvorkommen mit kurzen Transportwegen, Abbau und Rückbau sowie innovative Entsorgungs- und Recyclinglösungen für über 60 Gemeinden.

Vom Rückbau bis zum Fundament eines neuen Objekts

Die Hurni Gruppe schliesst den Baustoff-Kreislauf und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen.

Wohnungen, Strassen, Schulhäuser, Sportplätze, Brücken, Bahnlinien – die Schweiz baut, saniert und renoviert. Der Materialbedarf ist gross, doch die natürlichen Ressourcen sind beschränkt. Deshalb müssen möglichst viele Rohstoffe wiederverwertet werden. Dank des breiten Angebots an Dienstleistungen – inkl. Transport und Sortierung – kann Hurni sowohl den Baustoff-Kreislauf wie den Boden-Kreislauf vollständig schliessen. Aus Abbaumaterial entstehen zum Beispiel Recycling-Baustoffe – und aufbereiteter Boden aus Aushubarbeiten verbessert die Qualität der Landwirtschaftsböden im Seeland. Vor 30 Jahren leistete die Firma Hurni mit der Entwicklung von
Recycling-Baustoffen Pionierarbeit. Heute schliesst sie aus einer Hand ganze Kreisläufe und die Entwicklung geht weiter – aus Tradition innovativ.

Rund 20 % der heute verwendeten Baustoffe sind aus Recycling-Material hergestellt. Der Anteil steigt zwar stetig an, deckt jedoch den hohen Bedarf nicht. Auf wertvolle Primärstoffe wie Kies und Sand aus nachhaltig betriebenen Kiesgruben wie jenen von Hurni kann nach wie vor nicht verzichtet werden.

Eine intakte und gut funktionierende Infrastruktur ist das Rückgrat eines jeden Landes – auch der Schweiz. Strassen, Brücken, Tunnels, öffentliche Gebäude, Wasser- und Datenleitungen – alles muss unterhalten, ausgebaut und saniert werden. Dies erfordert eine enorme Menge an mineralischen Rohstoffen.

Gemäss Vorgaben der Raumplanung wird immer weniger auf der grünen Wiese gebaut. Dadurch gewinnt das verdichtete Bauen auf bestehenden Bauplätzen an Bedeutung – und damit auch der Rückbau bestehender Gebäude. Beim Rückbau fällt viel Abbruchmaterial an, das Hurni möglichst optimal wiederverwertet.

Das auf Baustellen anfallende Material wird sorgfältig kontrolliert und sortiert. Wiederverwertbare Baustoffe gelangen zurück in den Baustoffkreislauf – zum Beispiel als Recycling-Beton. Nicht rezyklierbare und ökologisch unproblematische Materialien werden umweltgerecht entsorgt.

Angefallenes Rückbaumaterial, das sich für die Herstellung von Recycling-Baustoffen eignet, kann vor Ort in mobilen Anlagen oder bei Hurni selbst wiederverwertet werden. Das zu verarbeitende Material muss allerdings eine hohe Qualität aufweisen und mit Primärmaterial wie Sand und Kies vergleichbar sein.

Bei einem Rückbau wird ein grosser Teil des anfallenden Materials in irgendeiner Form wiederverwertet – sei es als neuer Baustoff oder als Brennmaterial zur Energiegewinnung. Das übrige Material wird von Hurni fachgerecht sortiert und auf den dafür vorgesehenen und streng kontrollierten Deponien abgelagert.

Ressourcen schonen

Wer nachhaltig denkt und handelt, ist bestrebt, die Lebensgrundlagen für künftige Generationen zur erhalten. Das Familienunternehmen Hurni leistet seit 30 Jahren Pionierarbeit. Das Schliessen von Baustoff- und Bodenkreisläufen steht dabei im Mittelpunkt.

November 2023