Die Hauszeitung erscheint einmal im Jahr – in der Regel gegen Ende des Jahres. Projekte und Portraits wechseln sich ab mit Rückschauen und Vorschauen. Geschichten aus der Gründerzeit stehen neben hauseigenen Neuentwicklungen. Ganz wie es sich das Familienunternehmen Hurni auf die Fahne geschrieben hat – innovativ aus Tradition.
BAUSTEIN Nr. 10 / 2022
Wir blicken auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück. Die Energiekrise hat uns deutlich vor Augen geführt, dass ein sorgsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen und eine sichere Landesversorgung ausserordentlich wichtig sind. Auch in unserem Geschäft gelten diese Prinzipien.
Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung bestärken uns in unserem Bestreben, Baurohstoffe nachhaltig und effizient abzubauen und vor allem im Baustoffkreislauf zu halten. Im Artikel über die Kreislaufwirtschaft lesen Sie mehr über konkrete Beispiele.
Neben erstklassigen Produkten zählen unsere Kunden auch auf ausgewählte Dienstleistungen. Im Beitrag über die Baustelle Aegerten erfahren Sie, wie wir die Logistik für die Belagslieferungen sicherstellen oder wie unsere Abteilung «Aushub und Rückbau» Aushubdienstleistungen für ein grosses Projekt in Brügg erbringt.
Hinter Produkten und Dienstleistungen stehen immer auch Menschen. Im Mitarbeiterporträt erfahren Sie mehr über Thomas Furrer, den Disponenten der Muldenzentrale.
Wir freuen uns zudem sehr, dass bereits Vertreterinnen der sechsten Familiengeneration ihren Weg ins Unternehmen gefunden haben. Lesen Sie mehr über Michèle und Nathalie Hurni. Wir setzen uns an unseren Standorten auch weiterhin für Kompensation und Biodiversität ein. Der Beitrag über den Steinbruch Vorberg befasst sich mit der Umsetzung eines umfangreichen Ersatzmassnahmenkonzeptes auf dem
Bözingenberg.
Schliesslich mussten wir in diesem Jahr von unserem langjährigen Patron Hans Hurni Abschied nehmen. Über viele Jahrzehnte hinweg hat er unser Unternehmen geprägt. Wir würdigen seine grossen Leistungen mit einem Nachruf in dieser Ausgabe.
BAUSTEIN Nr. 9 / 2021
Natürliche Ressourcen sind nur beschränkt verfügbar. Man muss deshalb sorgsam mit ihnen umgehen. Wir setzen uns dafür ein, Bauabfälle wenn immer möglich wiederzuverwerten und in den Kreislauf zurück-
zuführen. Es ist unser Ziel, aus einem Abfall einen Wertstoff zu machen. Dies streben wir in allen Geschäftsbereichen an.
Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Verwertung von Aushubmaterial von Baustellen, um degenerierte Landwirtschaftsböden aufzuwerten. Zu lange wurde gutes Material einfach deponiert, obschon der Bedarf an Bodenverbesserungen riesig ist. Eine qualitativ hochwertige Umsetzung ist aber auf Grund der anspruchsvollen Logistik und der vielen Vorgaben schwierig. Mit unserem innovativen Pilotprojekt «Beichfeld» in Walperswil wollen wir einen nachhaltigen Lösungsbeitrag leisten. Lesen Sie zu diesem Thema auch den Beitrag über unser aktuelles Bodenaufwertungsprojekt im Niederriedmoos in Kallnach, welches sich bereits in der Umsetzung befindet.
Der Abbau von Kies ist mit einem erheblichen Eingriff in die Natur verbunden. Es ist deshalb wichtig, ökologische Ersatzmassnahmen umzusetzen, welche den Eingriff kompensieren. Für die neue Kiesgrube in Kallnach wird eine Vielzahl von Massnahmen umgesetzt. Besondere Freude haben wir an der Aufforstung im Aspiwäldli, wo nicht weniger als 5‘500 Bäume und Sträucher gepflanzt wurden. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag mit Revierförster Livio Pedrelli.
Ist der Kies einmal rücksichtsvoll abgebaut, erfüllt er eine wichtige Funktion als Baustoff im Beton. Mit dem Kies aus dem Seeland werden Baustellen im Seeland beliefert – ganz nach dem Motto «Aus der Region für die Region». Damit garantieren wir kurze Transportwege und eine minimale Umweltbelastung. Auch in Biel wird zurzeit Seeländer Kies und Beton für die Realisierung eines wichtigen städtebaulichen Projekts verwendet. Lesen Sie mehr darüber im Beitrag über das Centre Esplanade.
Dass die Hurni Aushub und Rückbau AG mit dem Rückbau von alten Gebäuden den Rohstoff für neue Häuser liefert, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Logistik beim Baustoff-Recycling ein entscheidender Erfolgsfaktor ist. Diese wird durch unsere Muldenservice-Abteilung sichergestellt. In diesem Jahr haben wir die Strukturen optimiert und alle Muldengesellschaften unter der Marke Funicar Muldenzentrale zusammengeführt. Dadurch entsteht der grösste und leistungsfähigste Anbieter für Muldentransporte und Entsorgung in der Region. Lesen Sie im Interview mit Peter Moser, wie vor 45 Jahren alles angefangen hatte.
Damals wie heute haben sich unsere Unternehmen für die Schliessung von Stoffkreisläufen eingesetzt. Es ist unsere Mission, aus einem Abfall einen Wertstoff zu machen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft zu leisten. In diesem Sinne danken wir Ihnen für das Interesse an unserem Unternehmen und wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.