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Hauszeitung
«Baustein»

Die Hauszeitung erscheint einmal im Jahr – in der Regel gegen Ende des Jahres. Projekte und Portraits wechseln sich ab mit Rückschauen und Vorschauen. Geschichten aus der Gründerzeit stehen neben hauseigenen Neuentwicklungen. Ganz wie es sich das Familienunternehmen Hurni auf die Fahne geschrieben hat – innovativ aus Tradition.

BAUSTEIN Nr. 11 / 2023

Wer nachhaltig denkt und handelt, ist bestrebt, die Lebensgrundlagen für künftige Generationen zur erhalten.

Die Kies- und Betonbranche steht diesbezüglich vor besonderen Herausforderungen. Zum einen ist der Rohstoff Kies aus verschiedenen Gründen knapp. Zum anderen wird der ökologische Fussabdruck von Beton durch die CO2-
intensive Produktion des Zements belastet. Was also ist zu tun, um in unserer Branche nachhaltig zu handeln? Wir geben in dieser Ausgabe des Bausteins Antworten darauf und zeigen auf, wie sich die Hurni Gruppe auf die kommenden Herausforderungen einstellt.

Im Streben die CO2-Belastung von Beton zu reduzieren, werden laufend neue Produkte entwickelt. Manchmal lohnt es sich aber, auch Ideen aufzunehmen, welche bereits existieren, aber in Vergessenheit geraten sind. Stampflehm ist eine solche Idee. Eine Bautechnik, welche bereits vor mehr als 10‘000 Jahren angewendet wurde. Wir haben in diesem Jahr das Projekt von Steinmetz Ruedi Krebs gefördert. Mehr dazu im entsprechenden Artikel auf Seite 3.

Die Bauwirtschaft ist auf Kies angewiesen, um unsere Infrastruktur zu bauen – die Landwirtschaft auf Bodenmaterial, um degradierte Böden aufzuwerten. Um den Bedarf in beiden Bereichen sicherzustellen, sind neue Methoden und Projekte für Ressourceneffizienz gefordert. Lesen Sie auf den Seiten 3 und 4, wie wir natürliche Ressourcen schonen, indem wir Stoffkreisläufe schliessen.

Wir sind dabei, wenn Neues entsteht. Für den «Moser Tower» in Brügg, hat die Hurni Aushub und Rückbau AG das bestehende Fabrikgebäude zurückgebaut und anschliessend die Aushubarbeiten für die Baugrube ausgeführt. In Nidau haben Hurni-Firmen zum Gelingen der Arbeiten für den neuen Bahnhof beigetragen. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 7.

Hinter Produkten und Dienstleistungen stehen immer auch Menschen. Im Mitarbeiterporträt erfahren Sie mehr über Felix Neff, unseren Leiter Buchhaltung. Im Beitrag über Nathalie Hurni lesen Sie, wie sich die nächste Hurni-Generation im Geschäft einarbeitet und Erfahrungen sammelt.

Schliesslich mussten wir in diesem Jahr Abschied von Fritz Hurni senior nehmen. Wie sein Bruder, welcher vor einem Jahr verstarb, hat er unser Unternehmen über viele Jahrzehnte hinweg begleitet und geprägt. Wir würdigen seine grossen Leistungen mit einem Nachruf in dieser Ausgabe.

BAUSTEIN Nr. 10 / 2022

Wir blicken auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück. Die Energiekrise hat uns deutlich vor Augen geführt, dass ein sorgsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen und eine sichere Landesversorgung ausserordentlich wichtig sind. Auch in unserem Geschäft gelten diese Prinzipien.

Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung bestärken uns in unserem Bestreben, Baurohstoffe nachhaltig und effizient abzubauen und vor allem im Baustoffkreislauf zu halten. Im Artikel über die Kreislaufwirtschaft lesen Sie mehr über konkrete Beispiele.

Neben erstklassigen Produkten zählen unsere Kunden auch auf ausgewählte Dienstleistungen. Im Beitrag über die Baustelle Aegerten erfahren Sie, wie wir die Logistik für die Belagslieferungen sicherstellen oder wie unsere Abteilung «Aushub und Rückbau» Aushubdienstleistungen für ein grosses Projekt in Brügg erbringt.

Hinter Produkten und Dienstleistungen stehen immer auch Menschen. Im Mitarbeiterporträt erfahren Sie mehr über Thomas Furrer, den Disponenten der Muldenzentrale.

Wir freuen uns zudem sehr, dass bereits Vertreterinnen der sechsten Familiengeneration ihren Weg ins Unternehmen gefunden haben. Lesen Sie mehr über Michèle und Nathalie Hurni. Wir setzen uns an unseren Standorten auch weiterhin für Kompensation und Biodiversität ein. Der Beitrag über den Steinbruch Vorberg befasst sich mit der Umsetzung eines umfangreichen Ersatzmassnahmenkonzeptes auf dem
Bözingenberg.

Schliesslich mussten wir in diesem Jahr von unserem langjährigen Patron Hans Hurni Abschied nehmen. Über viele Jahrzehnte hinweg hat er unser Unternehmen geprägt. Wir würdigen seine grossen Leistungen mit einem Nachruf in dieser Ausgabe.

BAUSTEIN Nr. 9 / 2021

Natürliche Ressourcen sind nur beschränkt verfügbar. Man muss deshalb sorgsam mit ihnen umgehen. Wir setzen uns dafür ein, Bauabfälle wenn immer möglich wiederzuverwerten und in den Kreislauf zurück-
zuführen. Es ist unser Ziel, aus einem Abfall einen Wertstoff zu machen. Dies streben wir in allen Geschäftsbereichen an.

Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Verwertung von Aushubmaterial von Baustellen, um degenerierte Landwirtschaftsböden aufzuwerten. Zu lange wurde gutes Material einfach deponiert, obschon der Bedarf an Bodenverbesserungen riesig ist. Eine qualitativ hochwertige Umsetzung ist aber auf Grund der anspruchsvollen Logistik und der vielen Vorgaben schwierig. Mit unserem innovativen Pilotprojekt «Beichfeld» in Walperswil wollen wir einen nachhaltigen Lösungsbeitrag leisten. Lesen Sie zu diesem Thema auch den Beitrag über unser aktuelles Bodenaufwertungsprojekt im Niederriedmoos in Kallnach, welches sich bereits in der Umsetzung befindet.

Der Abbau von Kies ist mit einem erheblichen Eingriff in die Natur verbunden. Es ist deshalb wichtig, ökologische Ersatzmassnahmen umzusetzen, welche den Eingriff kompensieren. Für die neue Kiesgrube in Kallnach wird eine Vielzahl von Massnahmen umgesetzt. Besondere Freude haben wir an der Aufforstung im Aspiwäldli, wo nicht weniger als 5‘500 Bäume und Sträucher gepflanzt wurden. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag mit Revierförster Livio Pedrelli.

Ist der Kies einmal rücksichtsvoll abgebaut, erfüllt er eine wichtige Funktion als Baustoff im Beton. Mit dem Kies aus dem Seeland werden Baustellen im Seeland beliefert – ganz nach dem Motto «Aus der Region für die Region». Damit garantieren wir kurze Transportwege und eine minimale Umweltbelastung. Auch in Biel wird zurzeit Seeländer Kies und Beton für die Realisierung eines wichtigen städtebaulichen Projekts verwendet. Lesen Sie mehr darüber im Beitrag über das Centre Esplanade.

Dass die Hurni Aushub und Rückbau AG mit dem Rückbau von alten Gebäuden den Rohstoff für neue Häuser liefert, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Logistik beim Baustoff-Recycling ein entscheidender Erfolgsfaktor ist. Diese wird durch unsere Muldenservice-Abteilung sichergestellt. In diesem Jahr haben wir die Strukturen optimiert und alle Muldengesellschaften unter der Marke Funicar Muldenzentrale zusammengeführt. Dadurch entsteht der grösste und leistungsfähigste Anbieter für Muldentransporte und Entsorgung in der Region. Lesen Sie im Interview mit Peter Moser, wie vor 45 Jahren alles angefangen hatte.

Damals wie heute haben sich unsere Unternehmen für die Schliessung von Stoffkreisläufen eingesetzt. Es ist unsere Mission, aus einem Abfall einen Wertstoff zu machen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft zu leisten. In diesem Sinne danken wir Ihnen für das Interesse an unserem Unternehmen und wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.

BAUSTEIN Nr. 8 / 2020

BAUSTEIN Nr. 7 / 2019

BAUSTEIN Nr. 6 / 2018