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Ökologie
Umwelt und Bauen ist kein Widerspruch

Für die Zukunft

Bereits frühere Hurni-Generationen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Recycling von Baustoffen, schonender Umgang mit Rohstoffen und umweltverträgliche Maschinen sind für uns selbstverständlich – auch unseren Kindern und deren Kindern zuliebe.

Rohstoffe schonen

Die beste Art, wertvolle Rohstoffe wie Kies zu schonen, ist die Wiederverwertung von Bauabfällen. Als eine der ersten Unternehmen haben wir aus Abbruchmaterial Koffermaterialen für den Tief- und Strassenbau und Recycling-Beton (RC-Beton) produziert.

Sorgfältig abbauen

Trotz Recycling vieler Materialien ist der Abbau von frischem Kies nach wie vor unumgänglich. Umso wichtiger ist das sorgfältige Vorgehen bei der Kiesgewinnung mit umfassenden ökologischen Massnahmen. So sind rekultivierte Kiesgruben oft einzigartige Lebensräume für Tiere und Pflanzen.

Umweltgerecht entsorgen

Leider kann auch beim Bauen nicht alles rezykliert werden. Bauen heisst auch entsorgen, umweltgerecht entsorgen. Auch diese Verantwortung nehmen wir wahr, mit dem Betrieb von streng kontrollierten Deponien für sogenannte Inertstoffe, Stoffe, die ohne weitere Vorbereitung chemisch und biologisch stabil sind.

Die Grube lebt

Kiesgruben sind wertvolle Lebensräume, die zahlreichen Pflanzen- und Tierarten ein Zuhause bieten. Mit fachkundiger Unterstützung durch Ökologen setzt sich Hurni Kies und Beton dafür ein, den einzigartigen «Lebensraum Kiesgrube» zu bewahren und die Artenvielfalt zu fördern.

Vierfleck

Der Vierfleck ist eine schweizweit verbreitete Grosslibelle. Den Namen verdankt er den kleinen dunklen Flecken in der Mitte jedes Flügelvorderrandes. Der Vierfleck lebt an Gewässern mit gut ausgebildeter Ufer- und Wasservegetation.

Ringelnatter

Die ungiftige Ringelnatter ist an Flüssen, Seen und Tümpeln zuhause. Diese Gewässerlebensräume bieten Deckung, Eiablage- und Überwinterungsplätze sowie die nötige Nahrung, welche hauptsächlich aus Fröschen, Molchen und Fischen besteht.

Zauneidechse

Die Zauneidechse ernährt sich hauptsächlich von Insekten und ist eine typische Bewohnerin von Trockenstandorten sowie offenen Stein- und Kiesflächen. Dort findet sie Verstecke, Sonnenplätze und geeignete Stellen, um ihre Eier in selbstgegrabene Erdlöcher abzulegen.

Gämse

Die scheue Gämse findet in ruhigen, mit Felsen durchsetzten Wäldern der Juraketten einen guten Lebensraum. Von den über 500 Gämsen des Berner Juras sind mehrere regelmässig auch in Steinbrüchen zu beobachten.

Uferschwalbe

Steilufer von unverbauten
Flüssen waren der ursprüngliche Lebensraum der Uferschwalbe. Heute kann sie ihre Brutröhren praktisch nur noch in Kiesgruben oder künstlich angelegten Wänden graben. Die Brutkolonien können bis über 100 Brutpaare umfassen.

Dorngrasmücke

Nicht regelmässig gemähte
Böschungen, Brachflächen,
Gebüsche und Kleinstrukturen sind wichtige Lebensraumeigenschaften für die unauffällige Dorngrasmücke. Daher ist diese insektenfressende Art vor allem in Heckenlandschaften und Kiesgruben heimisch.

Teichfrosch

Die Teichfrösche sind im Mittelland weit verbreitet und gehören zu den auffälligsten Amphibien. Sie verursachen die lauten Froschkonzerte und springen bei Störung aus den Sonnenplätzen am Teichrand wieder zurück ins Wasser.

Admiral

Der Admiral ist in Südeuropa beheimatet und fliegt jedes Jahr im Frühling in unsere Gegend ein. Als Nahrung dient der Nektar von Blütenpflanzen, aber auch Fallobst. Die Eiablage erfolgt auf Brennnesseln, welche dann von den Raupen verzehrt werden.

Neuntöter

Der Neuntöter lebt in niedrigen Dornhecken, extensiv genutztem Kulturland sowie Waldrändern und ernährt sich von Insekten, Kleinsäugern und Reptilien. Speziell ist, dass er Beutetiere oft an Dornen aufspiesst, um sie zu zerteilen oder als Vorrat zu halten.

Feuerlibelle

Diese Libellenart ist im Mittelmeerraum weit verbreitet und wurde in der Schweiz erst in den letzten Jahrzehnten regelmässig beobachtet. Heute kommt die Feuerlibelle in tieferen Lagen des Mittellandes, insbesondere in Flusstälern, vor.

Weinbergschnecke

Sie ist die grösste einheimische Schneckenart und ernährt sich von grünen frischen Pflanzenteilen. Die Weinbergschnecke kann bis acht Jahre alt werden und legt ihre rund 50 Eier in selbstgegrabene Erdlöcher. Sie ist rechtlich geschützt.

Fotos: Hansruedi Weyrich
Text: Felix Leiser

Memory

Lernen Sie im Hurni-Tier-Memory die tierischen Bewohner der Hurni-Kiesgruben kennen.

Zaunkönig

Stockente

Teichfrosch

Mauereidechse

Rotmilan

Reh

Gämse

Turmfalke

Admiral

Stieglitz

Neuntöter

Uferschwalbe

Uferschwalbe

Gämse

Admiral

Teichfrosch

Mosaikjungfer

Dorngrasmücke

Plattbauch

Zauneidechse

Zitronenfalter

Uferschwalbe

Hausrotschwanz

Schwarzkehlchen

Fotos: Hansruedi Weyrich www.weyrichfoto.ch

Unser Engagement für die Natur

Unsere Firma setzt sich freiwillig für die Natur ein. In unserer/unseren Abbaustelle/n fördern wir während des Abbaus naturnahe Lebensräume und vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen. 

Unser Betrieb ist Mitglied der Stiftung Landschaft und Kies, die sich seit 1976 für Umweltbildung und praktischen Naturschutz in den Kiesgruben und Steinbrüchen des Kantons Bern stark macht.

Die Stiftung Landschaft und Kies hat 2007 mit der Abteilung Naturförderung des Kantons Bern einen Vertrag über die freiwillige Naturförderung in den bernischen Kiesgruben und Steinbrüchen abgeschlossen. Jedes Stiftungsmitglied verpflichtet sich darin zu gezielten Naturschutzleistungen in seinen Gruben. Mit Erfolg: Rund 33% der gesamten offenen Betriebsflächen sind ökologisch wertvolle Flächen!